Nweka Inesh Admin
| Thema: Stammesränge und Aufgaben Sa Okt 13, 2012 3:22 am | |
| Das Clanoberhaupt ist, wie der Name schon vermuten lässt, als das höchste Mitglied in des Stammes anzusehen. Seiner Entscheidung nach handeln die übrigen Mitglieder, was zur Folge hat das diesem Rang eine Menge Verantwortung innewohnt. Die meisten der anderen Stammesmitglieder schätzen diese Tatsache sehr und treten dem oder der Obersten mit dem nötigen Respekt entgegen. Zu den Hauptaufgaben des Oberhauptes gehören: die Organisation der Gemeinschaft, die Planung und Durchführung größerer Jagden, die Beurteilung von Neulingen und Eingliederung eben jenen in einen Rang und einen Aufgabenbereich, sowie die Entscheidung über den Rastplatz und die Wohnstätte.
[derzeit belegte Plätze: 1/1 | Nweka] Der Beraterstab besteht meist aus den engsten Vertrauten des Clanoberhauptes. Sie unterstützen ihn im Falle einer Entscheidung, leisten denkerischen Beistand oder geben die Meinungen und Wünsche der Gruppe an ihn weiter. Somit kommt ihnen vor allem eine vermittelnde Rolle zugute, was sie bei dem restlichen Rudel sehr beliebt macht. Neben den Aufgaben im Beraterstab können die jeweiligen Hyänen auch den Rang des Kriegers oder Schamanen bestreiten, es ist dementsprechend eine Mehraufgabe.
[derzeit belegte Plätze: 2/2] Die Nachrichten und Botschaften der Götter zu verstehen, die Sterne zu deuten und Empfehlungen bezüglich der Jagden auszugeben ist die Aufgabe der Geistlichen. Durch ihren Segen erhoffen die gläubigen Individuen der Gruppe auf ein zufriedeneres Leben, ein gelingen der Jagd oder auf eine rosige Zukunft. Stets im Konflikt mit der gegensätzlich handelnden Kriegermeute versuchen sie ihr Leben und das der Gruppe so harmonisch wie nur eben möglich zu gestalten und den Clan zur „Erleutung“ zu führen.
Die vielen Glücksbringer und Himmelzeichen, die die Schamanen von höherem Rang tragen, sowie der häufig vorkommende Metallschmuck sind mit der Zeit zum Wahrzeichen der Geistlichen geworden. So hört man die schellenden und blechern klingenden Hyänen meist bevor man sie sieht. Musik und Tanz gelten in diesen Kreisen zu dem neusten und höchsten Gut der Stammesschaft und werden von den Schamanen derzeit noch „entdeckt“ und entwickelt. Viele der anderen Stammesmitglieder sehen dieses Kulturgut noch mit einem etwas schrägen Blick, sind jedoch neugierig was es genau damit auf sich hat und wofür dies nütze sein könnte.
So sind die Schamanen der Dreh- und Angelpunkt der fortschreitenden Entwicklung des Stammes, der Gemeinschaft und der Kultur der Hyänen. Sie sind im gewissen Maße die Erfinder der „Freizeit“.
[derzeit belegte Plätze: 1/5] Die Krieger des Stammes sind hauptsächlich für die Jagd und die Verteidigung des Reviers zuständig. Ihnen obliegt eine der gefährlichsten Aufgaben, stehen ihnen doch Feine wie Löwen, Nashörner und Flusspferde entgegen. In Absprache mit dem Stammesoberhaupt und nach der Segnung der von ihnen eher nicht ganz so ernst genommenen Schamanenschaft, dürfen sich die einzelnen Schwardonen hinaus in die Serengeti und das Überleben des Rudels sichern. Körperliche Voraussetzungen gibt es keine - die Kriegerschaft ist meist so groß, dass sich Teamwork genauso auszahlt wie körperliche Überlegenheit. Aufgrund ihrer Aufgabe tragen meistens die Krieger viele Narben oder Jagdtrophäen mit sich herum, ein Ausdruck des Stolzes und der Kraft die diesem Krieger innewohnt. Lärmender Metallschmuck wird in der Regel vermieden, Leder und Stoffe sind dafür meistens beliebter und durch kunstvolle Schnürungen und Knotungen recht schön anzusehen.
[derzeit belegte Plätze: 0/10] Die übrigen Mitglieder des Stammes, die entweder alt geworden sind oder mit 2 Jahren noch zu jung für einen bestimmten Rang sind, widmen sich vor allem dem Bau der Rudelhöhle. Hinter ihnen steckt ein kompliziertes Prinzip aus Luftschächten (ähnlich den Hügeln der Termiten), verbunden mit Vorratskammern, Schlafhöhlen und Versammlungsbauten, die alle in einem Ausgang enden. Dieses System überwachen vor allem die Alten der Gruppe, teilweise unterstützt von einem oder zwei Schamanen. Neben dem Bau der Höhlen sorgen die knapp 2 jährigen zudem für die Sicherheit und Aufsicht der Welpen, die in kleinen Kindergruppen unterhalb der Erde beaufsichtigt werden.
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